Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

In der Schweiz ist erstmals ein Kind an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der Säugling aus dem Kanton Aargau hatte sich im Ausland angesteckt. Das sagte Stefan Kuster, der neue Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten im BAG.Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Grillpartys bis 30 Personen sind ab morgen Samstag erlaubt – aber nur spontan und im öffentlichen Raum.

Die «ausserordentliche Lage» in der Schweiz wird per 19. Juni beendet und auf die «besondere Lage» zurückgestuft.

In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut BAG 30'828 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 32 mehr als am Vortag. Laut BAG sind 1657 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Freitag).

In unseren Grafiken zu den Fallzahlen finden Sie die teilweise höheren und aktuelleren Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons Zürich.

Die Live-Medienkonferenzen stehen mit kurzer Verzögerung jeweils auch als untertiteltes Video zur Verfügung auf der «Tagesschau Spezial»-Website oder in der SRF Play App unter «Tagesschau Spezial».

Alles zur internationalen Lage finden Sie hier.

Der Ticker ist abgeschlossen

10:30

Damit schliessen wir diesen Liveticker, halten Sie selbstverständlich aber weiterhin zur Corona-Situation auf dem Laufenden – und zwar hier:

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Das Neueste zur Coronakrise

Viel los an PfingstenDas Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

31.05.2020

Mit Video

5:13

EU bestätigt Kompromiss zur Lufthansa-Rettung

Die EU-Kommission hat eine Einigung mit der deutschen Regierung über Auflagen für Staatshilfe an die Lufthansa bestätigt. Man nehme die von Deutschland vorgeschlagenen Zusagen zur Sicherung des Wettbewerbs zur Kenntnis, erklärte eine Sprecherin am frühen Samstagmorgen in Brüssel. Diese enthielten Verpflichtungen der Lufthansa, bestimmte Start- und Landerechte und Vermögenswerte an den Flughäfen Frankfurt und München zur Verfügung zu stellen, sobald diese Airports wieder voll ausgelastet seien.

Zugesagt sei zudem, den Einstieg oder die Ausweitung von Aktivitäten anderer Fluglinien an diesen Flughäfen möglich zu machen, zugunsten der Verbraucher und eines wirksamen Wettbewerbs, hieß es weiter. Nun erwartet Brüssel demnach eine förmliche Notifizierung des Rettungspakets. Dann werde man alle Elemente prüfen, bevor man eine formale Entscheidung treffe, erklärte die Sprecherin weiter. Wie alle Corona-Hilfsmassnahmen der EU-Staaten werde man den Antrag Deutschlands mit Priorität bearbeiten.

Audio

«Die Lufthansa-Beteiligung wäre ein Geschäft für den Staat»

05:13 min, aus SRF 4 News aktuell vom 22.05.2020.

abspielen. Laufzeit 05:13 Minuten.

4:38

Parmelin: Bund unterstützt Lehrlinge

Wenn Firmen wegen der Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, drohen Lehrlinge ihre Stelle zu verlieren. Laut Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat der Bund eine neue Regelung erlassen, um Lehrlingen in solchen Fällen die Stelle zu sichern.Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Firmen in Kurzarbeit dürften normalerweise kein zusätzliches Personal einstellen, sagte Parmelin gegenüber Tamedia-Medien. Der Bund habe nun aber für Lehrabgänger eine Ausnahme von diesem Einstellungsstopp beschlossen. Die Lehrlinge könnten in ihrem Lehrbetrieb für ein Jahr weiter beschäftigt werden. Diese Neuerung trete Anfang Juni in Kraft.

Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt sei aktuell ruhig, so Parmelin weiter. In der Deutschschweiz seien per Ende April fast exakt gleich viele Lehrverträge abgeschlossen worden wie zur gleichen Zeit des Vorjahres. Probleme gebe es in der lateinischen Schweiz. Im Arc Lémanique seien erst rund 40 Prozent der Vertragsabschlüsse gegenüber dem Vorjahr unter Dach. Diese Unterschiede hätten aber zum Teil auch damit zu tun, dass Lehrverträge in der Deutschschweiz jeweils früher abgeschlossen würden und schon vor der Coronakrise unterschrieben worden seien. Für Jugendliche, die keine Lehrstelle finden könnten, setze der Staat Finanzmittel ein. «Damit werden zwar nicht direkt Lehrstellen subventioniert. Wir unterstützen aber Projekte von Kantonen und Wirtschaftsorganisationen, die Lehrstellen fördern», sagte Parmelin. Zum Beispiel mittels Coaching und Mentoring. Das funktioniere.

Audio

Der schwierige Start ins Berufsleben

04:41 min, aus Rendez-vous vom 11.05.2020.

abspielen. Laufzeit 04:41 Minuten.

4:02

US-Konzern beginnt neue Impfstoff-Testphase

Im Kampf gegen das Coronavirus weiter der US-Konzern Moderna seine Impfstoff-Tests aus. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben mit der nächsten, mittleren Phase der klinischen Erforschung begonnen. Daran nähmen 600 Patienten teil. Moderna testet seinen Impfstoffkandidaten seit März an Menschen und will bis zum Beginn des Sommers umfangreiche Studien in einem späten Stadium beginnen.

Vor kurzem hatte Moderna über ermutigende Zwischenergebnisse bei klinischen Studien für seinen Impfstoffkandidaten berichtet und damit weltweit die Hoffnung auf einen baldigen Ausweg aus der Coronakrise geschürt.

Ankündigung von Moderna

3:51

Merkel reist nicht zu G7-Gipfel in die USADas Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel will nicht zum G7-Gipfel in die USA fliegen. Wegen der Pandemie könne sie nicht ihr persönliches Erscheinen in Washington zusagen, zitiert das Magazin «Politico» den Regierungssprecher Steffen Seibert.

US-Präsident Donald Trump hält ein Treffen in Washington hingegen für ein grossartiges Zeichen für die Überwindung des Corona-bedingten Stillstandes. Merkel hat bereits früher erklärt, auf jeden Fall am G7-Treffen unter US-Vorsitz teilzunehmen, aber die Form offengelassen und auf Videokonferenzen verwiesen.

Merkel schlägt Trumps Einladung aus

3:31

Trotz Corona-Krise: Putin ordnet Militärparade an

Für die Feiern zum 75. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Adolf Hitler hat Kremlchef Wladimir Putin den 24. Juni in Russland per Dekret offiziell zum Feiertag erklärt. An dem Tag solle es in Moskau und anderen russischen Städten Militärparaden geben, heisst es im Dekret vom Freitagabend. Putin hatte in dieser Woche angewiesen, die am 9. Mai wegen der Corona-Krise verschobene Parade am 24. Juni nachzuholen. Nun legte er per Dekret den Tag als arbeitsfrei bei voller Lohnzahlung fest und wies zudem Paraden in anderen Städten sowie ein grosses Feuerwerk in Moskau an. Auch eine Flugshow ist geplant.

Die Waffenschau mit Soldaten, Panzern und Raketen auf dem Roten Platz und internationalen Gästen in Moskau war ursprünglich als wichtigstes politisches Ereignis für Putin geplant. Dass sie nun schon in knapp vier Wochen nachgeholt wird, löst Befremden aus. Die Zahl der Corona-Toten erreichte mit 232 Fällen in Russland am Freitag einen neuen Höchstwert. Das Land hat die meisten Infektionen in Europa und Asien – täglich kommen mehr als 8000 neue Fälle hinzu.

Deshalb befürchten Experten, dass sich die Epidemie durch die Massenveranstaltungen weiter verschärfen könnte. Auch beim Militär gab es viele Corona-Fälle. Kritiker fordern ausserdem, die Millionenkosten für das Grossereignis einzusparen und das Geld Veteranen und anderen Bedürftigen in der schwersten Wirtschaftskrise des Landes seit den 1990er Jahren zu überlassen. Putin hingegen will mit der Militärshow auch die Stärke der nach den USA zweitgrössten Atommacht demonstrieren.

Kazachstan: Präsident nimmt Putins Einladung an

3:22

Brasilien: Mittlerweile mehr Corona-Tote als Spanien

In Brasilien sind 1124 weitere Patienten im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Damit stieg die Zahl der Corona-Opfer in dem grössten Land Lateinamerikas auf 27'878, erklärte das brasilianische Gesundheitsministerium.

Gemäss der John-Hopkins-Universität in den USA überholte Brasilien damit Spanien und rückt auf Platz fünf der Länder mit den meisten Corona-Toten. Insgesamt haben sich in Brasilien bislang 465'166 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

2:40

Polen: Neustart der Fussball-Liga

Mit einem Remis zwischen Slask Breslau und Rakow Tschenstochau hat Polens oberste Fussball-Liga nach einer 80-tägigen Corona-Pause wieder den Spielbetrieb gestartet. Die beiden Vereine trennten sich am Freitagabend im Geisterspiel 1:1. Vor dem Neustart mussten sich Profis und Vereinsmitarbeiter - insgesamt rund 800 Personen - einem speziellen Isolationsprotokoll unterziehen und wurden obligatorischen Coronavirus-Tests unterzogen.

Die Saison war in Polen Anfang März wegen der Pandemie unterbrochen worden; spätestens Mitte Juli soll nun der Meister feststehen. Ein Teil der Fans kann aber bald wieder in die Stadien zurückkehren. Dies werde ab dem 19. Juni ermöglicht, erklärte die Regierung am Freitag. Die Zuschauerkapazität der Stadien darf aber nur zu einem Viertel ausgenutzt werden, um ausreichende Abstände zu gewährleisten.

2:24

Bulgarien hebt Quarantäne für mehrere EU-Staaten auf

Zum 1. Juni hebt Bulgarien die obligatorische Quarantäne für Einreisende aus Deutschland sowie anderen EU-Staaten auf. Wegen immer noch hoher Coronavirus-Infektionszahlen werde die Quarantänepflicht für Einreisende aus Schweden, dem Vereinigten Königreich, Belgien, Irland, Portugal, Spanien, Malta und Italien weiter in Kraft bleiben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Für Reisende aus dem Schengenraum, San Marino, Andorra, Monaco und dem Vatikan sowie aus Bulgariens Nachbarländern Serbien und Nordmazedonien werde es ab 1. Juni ebenso keine Quarantänepflicht mehr geben.

Bulgarien gehört zu den Ländern, die relativ gering von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind: bisher wurden 2485 Covid-19-Erkrankungen und 136 Tote infolge der Infektion registriert.

23:12

Weitere Ausgangssperre übers Wochenende in der Türkei

Seit Mitternacht Ortszeit gilt trotz der Lockerung vieler Corona-Beschränkungen in 15 türkischen Städten und Provinzen wieder eine weitgehende Ausgangssperre. Das Innenministerium in Ankara hatte sie am späten Donnerstagabend angekündigt. Solche Ausgehverbote verhängt die Regierung seit Mitte April.

Betroffen sind auch diesmal wieder Metropolen wie Istanbul und die Hauptstadt Ankara. Am Samstag soll es noch einige Einkaufsmöglichkeiten geben. Bäckereien, Kliniken und andere als wichtig eingestufte Dienstleister dürfen übers ganze Wochenende weiterarbeiten. Nach Ende der Ausgangssperre sollen am Montag zahlreiche Corona-Beschränkungen aufgehoben werden.

22:13Das Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Super League geht weiter

In der Super League und der Challenge League wird ab dem 20. Juni weitergespielt. Dies beschlossen die Vertreter der Swiss Football League am Freitag. Nicht angenommen wurde dagegen das Anliegen für eine Aufstockung der Super League auf 12 Teams. Brancheninsider Thomas Grimm äussert sich zu den Hintergründen.

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«Jeder versucht, das Beste für sich herauszuholen»

29.05.2020

Mit Video

21:59

Bilanz der Halbklassen-Lösung

Ab dem 8. Juni fällt die Beschränkung von 15 Schülern pro Klasse in den Kantonen Zürich und St. Gallen. Die Halbklassen-Lösung erntete vor allem von den Eltern Kritik – die Schulen ziehen aber ein positives Fazit.

03:00

Lob und Tadel für Halbklassen-Lösung in ZürichDas Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Aus Schweiz aktuell vom 29.05.2020.

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21:25

New York will Corona-Beschränkungen ab 8. Juni langsam lockern

In der Coronakrise könnte die Millionenmetropole New York in der zweiten Juniwoche mit ersten Lockerungen der Beschränkungen beginnen. In der kommenden Woche würden voraussichtlich alle Bedingungen dafür erfüllt, sagte Andrew Cuomo, Gouverneur des Bundesstaats New York, bei seiner täglichen Pressekonferenz.

Um in die erste von vier Phasen des Lockerungsprozesses einzutreten, müssen die Regionen New Yorks sieben Bedingungen erfüllen – beispielsweise ausreichend freie Krankenhausbetten, ausreichend Tests und rückläufige Zahlen von Neuinfektionen. Alle neun anderen Regionen des Bundesstaats erfüllen diese Bedingungen bereits und haben mit Lockerungen begonnen.

21:00

USA beenden Zusammenarbeit mit WHO

US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der Zusammenarbeit der USA mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt. Die von den USA der WHO bisher zur Verfügung gestellten Mittel würden an andere globale Gesundheitszwecke gehen, sagte Trump bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz.

Trump warf der WHO erneut vor, unter der Kontrolle der Regierung in Peking zu stehen, obwohl die USA ein Vielfaches der Beiträge Chinas bezahlten. Die UNO-Sonderorganisation habe sich notwendigen Reformen verschlossen.

Der US-Präsident hatte bereits im vergangenen Monat eine vorläufige Einstellung der US-Zahlungen an die WHO veranlasst und damit international Kritik auf sich gezogen. Er machte die Organisation für die hohe Anzahl der Toten in der Coronakrise mitverantwortlich.

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Rundumschlag gegen China

Donald Trump kündigt Ende der Zusammenarbeit mit WHO an

29.05.2020

Mit Video

20:43

Südamerika entwickelt sich zum Epizentrum

Brasilien hat fast 440'000 bestätigte Corona-Fälle und gegen 27'000 Todesopfer. Trotz dieser alarmierenden Zahlen glauben viele Brasilianer nach wie vor nicht wirklich an die Gefährlichkeit des Virus. Eine Reportage aus Manaus.

01:58

Fälle in Brasilien nehmen zu

Aus Tagesschau vom 29.05.2020.

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20:21

Das Velo boomt in der KriseDas Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

Momentan schwingen sich so viele Menschen in den Sattel wie nie, das Velo hat ordentlich Schwung erhalten in der Corona-Krise. Bis zu 140 Prozent längere Distanzen fuhren die Schweizerinnen und Schweizer. Wie sich der Schub auf die Velobranche auswirkt, sehen Sie hier:

02:04

Velofahren liegt wegen Corona im Trend

Aus Tagesschau vom 29.05.2020.

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19:53

Israel erwägt Wiedereinführung von Beschränkungen

Nach einem ungewöhnlich starken Anstieg von Corona-Infektionen erwägt Israel die Wiedereinführung von Beschränkungen. Sollte der Trend bei den Neuinfektionen vor allem in Schulen anhalten, sei eine solche Massnahme denkbar, teilt das Gesundheitsministerium mit.

Die Zahl der positiven Tests stieg auf 101 am Freitag von vier am vergangenen Samstag. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will sich am Samstag mit Ministern und Vertretern des Gesundheitssystems treffen, um über eine mögliche Schliessung von bestimmten Schulklassen zu beraten. In dem Land hatte es zuletzt einige Lockerungen gegeben. Mitte Mai hatte Israel mit der Öffnung der Schulen begonnen.

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Die internationale Lage in der ÜbersichtDas Neueste zur Coronakrise - «Wir unterstützen Projekte, die Lehrstellen fördern»

30.05.2020

Mit Video

19:31

Sommaruga und Merkel tauschen sich aus

Deutschland übernimmt Anfang Juli die EU-Ratspräsidentschaft. Das könnte eine Chance sein für die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU, hofft Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Sie hat heute Mittag per Videoschaltung eine Stunde mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gesprochen. Dabei ging es auch um die Zuammenarbeit in der Coronakrise.

Bundespräsidentin Sommaruga spricht mit Angela Merkel

Aus Tagesschau am Vorabend vom 29.05.2020.

18:58

Kritik am Schutzkonzept für Unterschriftensammlungen

Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) ist unglücklich mit dem Standardschutzkonzept des Bundes für Unterschriftensammlungen. Es bestehe Zweifel, ob dieses praxistauglich sei.

Das Schutzkonzept sieht beispielsweise vor, dass Sammlerinnen und Sammler sowie andere Personen zwei Meter Abstand zueinander halten und sich regelmässig die Hände reinigen. Unterschriftenlisten sollen so aufgelegt beziehungsweise fixiert werden, dass sie beim Ausfüllen möglichst nicht in die Hand genommen werden müssen.

18:19

Darf man wieder Grillpartys organisieren?

Am verlängerten Pfingstwochenende dürfen sich erstmals wieder Personengruppen mit über fünf Leuten treffen. Sie gelten als Versammlungen, weil sie spontan zustande kommen. Gleichzeitig bleiben aber Veranstaltungen noch für eine weitere Woche verboten und sind erst ab dem 6. Juni zugelassen. Sind somit organisierte Geburtstagsfeste oder Grillpartys auf öffentlichen Plätzen mit über fünf Personen weiterhin verboten? Jein lautet die Antwort.

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Verwirrung um Grillpartys

Das ist am Wochenende verboten – das ist erlaubt

29.05.2020

Mit Video