Günstig, gut & Homekit: Aqara Smart Home im Test

Günstig, gut & Homekit: Aqara Smart Home im Test

Deutlich einfacher geht es mit Apple Homekit. Der Ruf der Smart-Home-Lösung von Apple war in der Vergangenheit nicht der Beste. Schuld daran sind vor allem die teuren, energiehungrigen und reichweitenschwachen Bluetooth-Komponenten der Anfangszeit, doch das ist passé. Die Anbindung beispielsweise der Aqara-Komponenten an Homekit erfolgt bereits bei der Ersteinrichtung. Das System meldet sich als Sicherheitssystem, sprich als Alarmanlage, bei Homekit an und sämtliche angelernten Sensoren und Aktoren tauchen sofort in der Home-App auf iPhone und iPad auf. Etwas fummelig ist, dass man die einzelnen Komponenten an mehreren Stellen sinnvoll benennen muss, um sie auch wiederzufinden, und dass man sie sowohl in der Aqara- als auch in der Home-App auf die jeweiligen Räume sortieren muss. Das wäre sicherlich schöner gegangen, ist letztlich aber auch bei einer umfangreichen Smart-Home-Installation nur eine einmalige Sache von Minuten. Wer ein iPad mit Home-App (ab iOS 10), ein aktuelles Apple TV oder einen Homepod-Lautsprecher zuhause hat, kann sämtliche Regeln und Automatismen inklusive Anwesenheitserkennung der Bewohner über Homekit laufen lassen und hat ohne weiteres Zutun auch außer Haus über das Internet Zugriff auf alle Status-Informationen, kann Lichter schalten und so weiter.