Redmi Note 10 5G Testbericht

Redmi Note 10 5G Testbericht

Im Redmi Note 10 5G steckt ein Mediatek Dimensity 700. Das SoC zielt auf sehr günstige 5G Smartphones ab, welche sich im unteren Preisbereich der Mittelklasse ansiedeln. Nichts desto trotz ist der Dimensity 700 kein langsamer Chip und ist bis heute quasi ohne Konkurrenz. Mit einer Dual Core Mali G57 GPU und zwei Cortex A76 Performance Kernen mit 2,2GHz Takt zusätzlich zu den sechs Cortex A55 Kernen mit 2GHz Takt, mangelt es dem Dimensity 700 nicht an Leistung. Zusätzlich punktet das SoC mit einer Fertigung in einem effizienten 7nm Prozess.

Redmi Note 10 5G Testbericht

Im Alltag liefert das Redmi Note 10 5G somit eine erfreulich gute Performance ab. Der Dimensity 700 ist tatsächlich in der Lage das 90Hz Display weitestgehend mit den nötigen 90fps zu befeuern, was unterm Strich für einen ziemlich flüssigen Eindruck sorgt. Kurzes Hackeln tritt höchstens bei frisch geöffneten Apps oder beim Nachladen von Inhalten für einen Augenblick auf. Anschließend läuft das Redmi Note 10 5G wieder perfekt flüssig. Das gilt sogar für Apps, welche auf schwächeren Geräten gerne mal unrund laufen - z.B. Google Maps, Facebook und Twitter.

Unter längerer Last erwärmt sich das Redmi Note 10 5G dank dem 7nm Chip nur leicht, wird also nie unangenehm heiß. übermäßiges Thermal Throttling ist auch unter längerer Volllast nicht festzustellen. Für Spiele bietet der Dimensity 700 ebenfalls genug Leistung, wobei selbst anspruchsvollere Titel zufriedenstellend laufen. Getestet haben wir Shadowgun Legends im Ultra Preset, Asphalt 9 mit vollen Grafikeinstellungen sowie Call of Duty Mobile mit den maximal zur Verfügung stehenden Grafikeinstellungen. Alle Titel haben sich ausreichend flüssig spielen lassen. 90fps werden allerdings nicht erreicht, was aber dank Adaptive Sync kein großes Problem darstellt. Wer mit mehr als 60fps zocken möchte, wird wohl ohnehin zu einem High-End Smartphone greifen.