So reagieren Spieler aufs Ende von Anthem: „Die unnötigsten 70 € meines Lebens“

So reagieren Spieler aufs Ende von Anthem: „Die unnötigsten 70 € meines Lebens“

Ein Spiel mit so viel Potential so dermassen in den Sand zu setzen, da gehört schon ne Menge Unfähigkeit zu.Aber die Branche steckt insgesamt so tief in der Krise, dass man gerade wirklich schwarz sehen muss. Die Zeiten, wo man mit einfachen Methoden immer mehr vom Gleichen erfolgreich verkaufen konnte, sind vorbei. Und mit innovativen Entwicklungen, die einfach KI und noch mehr KI bedeuten, tun sich die Entwickler mangels KnowHow schwer. Das ist halt auch nichts mehr für Hobby-Coder. Und die wirklichen Cracks, die werden schon an anderen Stellen eingesetzt,Die Zeiten haben sich grundlegend geändert. Simple (PC-)Software-Produkte, mit ein bischen Charme aufgehübscht, das haben alle zu Hauf genossen. Wer auf einem richtigen Computer was bieten will, der muss schon massiv was anbieten.Gegenläufig ist die Fokussierung der jungen Generationen auf “mobile” Geräte. Da kann man mit komplexen Anwendungen nichts werden, da muss alles einfach und überschaubar und mit ein paar Touches zu erledigen sein. Sich anstrengen und (jahre-)lang/e auf ein Ziel hinarbeiten ... geht gar nicht.Wenn ich zur Zeit als Spiele-Entwickler was machen müsste (GsD muss ich das nicht) würde ich auch auf ein Simple-Mobile-Game mit feistem Ingame-Shop setzen.Traurig aber wahr.