007: Alles oder nichts – Warum der letzte Bond-Film mit Daniel Craig nicht floppen darf

007: Alles oder nichts – Warum der letzte Bond-Film mit Daniel Craig nicht floppen darf

Durch die hohen Zinskosten im Zuge der Corona-Verschiebungen wird das Budget von "Keine Zeit zu sterben" auf mindestens 464 Millionen US-Dollar geschätzt. Damit ist "Keine Zeit zu sterben" locker der teuerste Bond-Film aller Zeiten und einer der teuersten Filme, die je gedreht wurden. Und so einer muss richtig Geld verdienen, um zum Erfolg zu werden. Da die Produktionsfirma MGM schätzungsweise von jedem Dollar, der weltweit für Eintrittskarten ausgegeben wird, etwa 50 Prozent erhält, muss der neue Bond-Film weltweit mindestens das Doppelte seines Budgets einspielen, um schwarze Zahlen zu schreiben: also satte 928 Millionen US-Dollar.

Sollte dies nicht gelingen, sondern Bond gehörig Geld verlieren, darf man gespannt sein, wie die Kino-Branche das verkraften will – und welche Auswirkungen auf die Filmkarriere von 007 es hätte. Vielleicht würde es bedeuten, nach dem Ende der Daniel-Craig-Ära mit einem neuen Hauptdarsteller vorerst wieder kleinere Brötchen zu backen.