Test: Need for Speed Hot Pursuit Remastered für die Switch

Test: Need for Speed Hot Pursuit Remastered für die Switch

Das viel diskutierte Thema der “Gummiband-K.I.” kommt während der Spielzeit als Raser auf. Dabei handelt es sich um eine gegnerische künstliche Intelligenz, die sich dem Fahrtempo des Spielers anpasst. Diese wird in so einigen Arcade-Racern verwendet, um bei Spielern für einen unterhaltsamen Leistungsdruck und Stress zu sorgen, bei dem die Gegner stets nur wenige Sekunden hinter dem Spieler liegen. Das sorgt dafür, dass trotz fehlerfreier Runden die Spieler auch auf den letzten Metern vom ersten Platz geworfen werden können, wenn die K.I. mit fast schon unmöglicher Geschwindigkeit vorbeizieht. Ob dies als gelungene Motivation dient und zum Chaosfaktor des Spiels beiträgt, oder eher ein frustrierendes Design der Entwickler ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Während des Tests empfanden wir die Gummiband-K.I. häufig als fast schon bestrafend. Es helfen jedoch zum Glück Waffen wie die bereits erwähnten Nagelbänder und EMPs, um die gegnerische Fahrer schnell ausschalten. Sobald ein Rennen von der Polizei unterbrochen wird, kann man zusätzlich mit dem sogenannten Jammer die Waffen der Polizei für kurze Zeit auszuschalten, um zu entkommen.