Online-Shopping während der Coronakrise: Umsätze der Onlinehändler steigen

Online-Shopping während der Coronakrise: Umsätze der Onlinehändler steigen

Das spürt auch Jürgen Schuster. Er ist Geschäftsführer der Raumschmiede GmbH, die seit 2019 „drei starke Shops unter einem Dach“ vereint, wie es auf der Webseite des Unternehmens heißt. Auf Betten.de finden Kunden konsequenterweise Betten, bei Piolo.de Möbel für Wohnzimmer oder Büro – und bei Garten-und-Freizeit.de die Möbel für draußen. Sprich: Gartenstühle, Tische, Bänke, Liegen oder auch Grills, Sonnenschirme und Heizstrahler. Garten-und-Freizeit.de erweist sich während der Coronakrise als Zugpferd des Unternehmens: „Nachdem in den ersten Tagen des Lockdowns nur eine moderate Steigerung zu verzeichnen war, sind die Umsätze insbesondere bei unserem größten Shop Garten-und-Freizeit.de im April und Mai extrem stark gestiegen“, sagt Schuster. Dort hätten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt. Laut bevh wuchs der Umsatz im E-Commerce mit „Do-it-yourself und Blumen“ im März und April um 14,5 Prozent. Andere Anbieter wollen da mitverdienen: Galaxus etwa führte während der Coronakrise die Kategorie „Do it + Garten“ ein. Und die „läuft in diesen Tagen sehr gut an“, sagt Deutschlandchef Hasselmann.